Alex

Fast zu schön um wahr zu sein

Speyerer Rundschau vom 08.02.2022

Kommen endlich wieder aus allen Ecken: Speyers Mannschaftsschwimmer beim Training am Samstag.

Schwimmen: Corona lehrt, Plan B reicht nicht. Jürgen Hausdorf, Trainer des WSV Speyer, hat mehrere in der Tasche in der Vorbereitung auf den deutschen Mannschaftswettbewerb am Wochenende in Wörth. Die Sportliche Leiterin Annette Dinies ist noch skeptisch – und unsicher. Die Leistungen der Aktiven sind nicht einzuschätzen.

Speyer. „Im März 2020 war unser letzter Wettkampf in der Halle. Die Punktzahl erreichen wir natürlich nicht“, ist Dinies realistisch. Zuerst fehlte das Training durch die Lockdowns komplett. Seit einiger Zeit ziehen die Speyerer im Bademaxx wieder durch, allerdings nur drei- statt wie bisher viermal in der Woche. Die Voraussetzungen sind also nicht ganz optimal. Hinzu kommen Fehlzeiten im Training, wie bei Punktegarantin Olivia Beste dem Sicherheitsgedanken geschuldet. „Sie war wegen des Abiturs lange nicht beim Schwimmen aus Angst vor einer Infektion“, erklärt Dinies.

Gutes Trainingslager
Umso positiver bewertet sie das Trainingslager im Sommer. „Das war sehr gut für alle, um als Team wieder zusammenzuwachsen“, betont die Sportliche Leiterin. Die Vorgaben für den Mannschaftswettbewerb sind eine Wissenschaft für sich und eine Herausforderung für die Trainer. Dinies: „Alle Strecken müssen zweimal geschwommen werden. Das sind insgesamt 17 Disziplinen. Kein Sportler darf aber zweimal die gleiche Strecke schwimmen, und jeder darf nur fünfmal ran.“ Genug Aktive zusammenzubekommen, die auch noch zu den jeweiligen Distanzen passen, ist dem geschickten Händchen der Funktionäre überlassen.

Flexibilität gefragt
„Es wird spannend“, sagt Dinies. Denn Corona schwimmt immer mit. Momentan befanden sind noch zwei Sportler in Quarantäne. Das zeigt: Planungssicherheit gibt es nicht. Dinies verlangt daher von allen freitagsabends vor dem Wettkampftag einen Test, um im Notfall noch auf etwaige Ausfälle zu reagieren. Neben Beste setzet Hausdorf auf Johanna Sievers von den Masters, die immer gerne bei Wettkämpfen aushilft. Sie hat die großen Strecken gepachtet: 800 Meter Kraul, 400 Lagen. „Die 2008er-Mädels können sich beim Wettkampf beweisen“, fügt Dinies an und nennt Theresa Werner, Lena Krill und Sievers’ Tochter Nora als neue Hoffnungsträgerinnen.

Tierische Freude
Bei den Jungs – betreut von Sina Vogelsang – sieht die Sportliche Leiterin den südwestdeutschen Meister des Jahres 2020, Jaron Götz, auf guter Position. Das gleiche gilt für Paul Rudolph, den Bruder der WSV-Größe Peter Rudolph. So gut wie sein Bruder sei er im Wasser drauf, „vielleicht sogar noch besser“, lenkt Dinies ein. Gegen Teams aus Wörth, Landau und Mutterstadt messen sich die Speyerer Damen. Bei den Jungs kommt die Konkurrenz aus Landau, Neustadt, Mutterstadt und Ludwigshafen. Dinies, die als Kampfrichterin fungiert, freut sich tierisch auf den Wettbewerb – allerdings mit verhaltenem Optimismus: „Ich glaube es erst, wenn wir in der Halle stehen.“

WSV-Speyer Spendenaktion

Liebe WSV´ler, liebe Eltern,
seit nunmehr 101 Jahren gibt es unseren Wassersportverein – und niemals hätten wir uns denken können, dass wir diese beeindruckende Zahl weder zum 100. noch zum 101. Geburtstag gebührend feiern können. Die Vorbereitungen waren 2020 im vollen Gange als uns die Pandemie eiskalt erwischte.
Also mussten wir Vieles absagen, rückgängig machen oder stornieren. Manches wurde geliefert, fand aber mangels Veranstaltungen keine Abnehmer mehr.
Und so liegt nun Einiges davon nutzlos im Wassersport-Büro herum.
Dazu gehören unsere mit Logo versehenen Handtücher, Badekappen und „Dubbegläser“ (0,5l). 

Diese bieten wir am Samstag 18.12.2021 von 10 -12 Uhr vorm bademaxx auf Spendenbasis zum Verkauf an.

Mit dem gesamten Erlös möchten wir gerne die Aktion für krebskranke Kinder e.V. – Krebs bei Kindern (dlfh-heidelberg.de) unterstützen.
Denn auch in Zeiten von Corona gibt es Menschen, die mit ganz anderen lebensbedrohenden Situationen zu kämpfen haben und deren Schicksal vielleicht weniger im Blick der Mitmenschen ist als vor der Coronapandemie. Das musste auch eine Familie aus dem Wassersportverein erleben und sie haben uns berichtet, wie wertvoll die Unterstützung durch diesen Verein ist. 
Statt die Sachen also in der Ecke verstauben zu lassen, können wir alle mit dem Kauf der WSV-Artikeln Gutes tun! 

Seid dabei!

Auf eure Unterstützung freut sich eure Vorstandschaft

Wiederaufnahme Trainingsbetrieb ab dem 09.12.21

Liebe WSV´ler, liebe Eltern,

nachdem jetzt alle Wirrungen der vergangenen Tage geklärt wurden, können wir ab Donnerstag  den Trainingsbetrieb wieder aufnehmen.

Diese Bedingungen gelten

für Kinder bis einschließlich 17 Jahren:

– es gilt die 3G-Regel: geimpft, genesen oder getestet;

– ausgenommen davon sind Kinder bis 12 Jahre und 3 Monaten. Sie benötigen keinen Test.

für alle Anderen:

– es gilt die 2G-plus-Regel (geimpft oder genesen und zusätzlich ein negativer Testnachweis),

– Testpflicht entfällt für Geimpfte mit einem Nachweis über eine Auffrischungsimpfung;

Bitte haltet auch weiterhin vor Trainingsbeginn die entsprechenden Nachweise bereit.

Wir sind froh, dass wir den Trainingsbetrieb früher als zunächst befürchtet wieder verantworten können. Zu verdanken ist dies nicht nur den endlich definitiv feststehenden Regelungen, sondern vor allem den vielen Trainerinnen und Trainern, die sicherstellen, dass sie selbst die 2G-plus-Regel erfüllen können. Das ist wirklich toll! 

Das Training beginnt also ab dem 9.12.2021 zu den gewohnten Zeiten. Das letzte Training vor den Ferien findet dann am Montag, den 20.12.2021 statt. Bereits am Montag,  3.1. starten wir dann mit dem Training im neuen Jahr.

Wir wünschen euch schon jetzt frohe Weihnachten und einen guten Rutsch ins Jahr 2022!

Eure Vorstandschaft

Absage Trainingsbetrieb ab 04.12.21

Liebe WSV-ler, liebe Eltern,

leider müssen wir den Trainingsbetrieb ab Samstag, den 4.12.2021 bis einschließlich der Weihnachtsferien absagen.

Durch die Einführung der 2G+-Regel im bademaxx ab Samstag ist es uns derzeit nicht möglich, den Trainingsbetrieb weiter aufrecht zu erhalten. Denn nun müssen alle ab 6 Jahren zusätzlich zum Impf- oder Genesenennachweis noch einen zertifizierten, tagesaktuellen Test vorzeigen können.

Schnelltests vor Ort, Schultests oder Selbstauskünfte werden nicht anerkannt, sodass alle, auch die Trainer, vor jedem Training eine zertifizierte Teststelle aufsuchen müssten. Wie ihr alle wisst, sind diese derzeit noch eher überschaubar und von daher kann nicht sichergestellt werden, dass dies zuverlässig möglich ist. Darum haben wir schweren Herzens beschlossen, den Trainingsbetrieb vorerst einzustellen.

Wir bemühen uns um eine Lösung und werden uns unverzüglich melden, sobald wir hier weiter gekommen sind. 

Darum meldet euch bitte bei uns, wenn Ihr beispielsweise als medizinisches Fachpersonal in der Lage seit, zertifizierte Tests durchzuführen. Vielleicht können wir ja eine vereinsinterne Lösung erarbeiten.

Sobald wir sagen können, wie es im neuen Jahr weiter geht, lassen wir es euch wissen.

Bleibt gesund!

Es grüßt euch

eure Vorstandschaft

Neue Corona Verordnung! Bitte beachten!

Einschränkungen im Trainingsbetrieb aufgrund neuer Corona-Regeln.


Die Landesregierung hat eine neue Corona-Bekämpfungsverordnung erlassen. Sie tritt heute (24.11) in Kraft, am selben Tag wie das Bundesinfektionsschutzgesetz.
Vor allem ungeimpfte Menschen haben von diesem Mittwoch an zu vielen Bereichen des gesellschaftlichen Lebens keinen Zutritt mehr.

„In Innenräumen gilt für Erwachsene grundsätzlich die 2G-Regel“, das bedeutet, der Zutritt ist nur noch für Genesene und Geimpfte möglich.
Ausgenommen sind Kinder unter 12 Jahre. Für 12 bis 17 jährige ist Baden nur mit zertifiziertem Schnelltest möglich. Schnelltest vor Ort (auch unter Aufsicht) kann nicht akzeptiert werden.