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Vereinsheldin Annette ❤️

Annette ist das Herz des WSV-Speyer! ❤️
Sie ist schon immer für jeden und für alles da.
Genau aus diesem Grund haben wir sie bei „Vereinshelden gesucht“ vorgeschlagen. Lasst uns gemeinsam täglich über den folgenden Link abstimmen und Annette zu unserer Vereinsheldin wählen! 🙌🏼😇

Abstimmung täglich vom 14.-27.11. mit nur einem Klick auf das Herz im Link 🤍

https://vereinsheld-gesucht.de/held-innen/rheinland-pfalz/67346-speyer/wsv-speyer/annette-d

Auswahlstarts in Aschaffenburg

Speyerer Rundschau vom 15.11.2023

Speyer. Angelina Yasenieva und Leilani Filser vom WSV Speyer sind in die rheinland-pfälzische Auswahlmannschaft eingeladen. Sie starten am Samstag, 18. November, in Aschaffenburg beim süddeutschen Jugendländervergleich mit weiteren Topschwimmern der Jahrgänge 2011, 2012 und 2013 des Landes gegen die Auswahlmannschaften aus Bayern, Hessen, Saarland, Sachsen, Thüringen und dem Westdeutscher Schwimm-Verband. Die E-Jugend des WSV fährt am Sonntag mit ihrer Trainerin Andrea Walter und Kampfrichterin Anja Kropp nach Baumbach an den nördlichsten Rand von Rheinland-Pfalz. Sie starten bei der Rheinland-Pfalz-Staffelmeisterschaft der Jahrgänge 2014 und 2015. Für den WSV gehen Elina Oemus, Emilia Kessler, Jan Gäng, Julia Lenk, Marcel Lisiecki und Marius Kropp an den Start.

Starke Saisoneröffnung in Frankenthal

Am vergangenen Wochenende eröffnete die Speyerer Jugend die Schwimmsaison 23/24 beim zwei tätigen Schwimmfest in Frankenthal. 24 Schwimmer*innen gingen 104-mal an den Start und absolvierten dazu noch drei Staffelwettbewerbe. Optimal vorbereitet u.a. durch das 1-wöchige Trainingslager in der letzten Woche der Sommerferien, erwarteten die Trainerinnen Sina Vogelsang und Annette Dinies zahlreiche Bestzeiten und auch Qualifikationszeiten für die kommenden Meisterschaften.

Leilani Filser, JG 2011, eröffnete den Wettkampf mit den 400 m Freistil und verbesserte sich um 8 Sekunden auf 5:41,53 min. auf Platz 1. Leilani wurde in den Förderkader des Südwestdeutschen Schwimmverbandes berufen. Manuel Kropp knackte die Minutenmarke über 100 m Freistil.

Herzlichen Glückwunsch!

Es folgten noch zahlreiche Bestzeiten und Qualifikationszeiten für die kommenden Meisterschaften an diesem Samstag.

Platz 1:

Jaron Götz, JG 2006, über 200 m Rücken in 2:19,25 min., über 100 m Lagen in 1:07,78 min. und über 100 m Freistil in 0:57,88 min. alles Qualizeiten

Josepha Sailer, JG 2010, über 100 m Freistil in 1:11,98 min. und über 100 m Lagen in 1:23,16 min. Qualizeit

Judith Sieberg, JG 2009, über 100 m Freistil in 1:10,37 min. und über 100 m Lagen in 1:20,91 min. Qualizeit

Veronika Selifonova, JG 2006, über 100 m Lagen in 1:21,07 min., über 100 m Freistil in 1:10,77 min.

Hannah Schleicher, JG 2002, über 100 m Lagen in 1:15,34 min. Qualizeit

Manuel Kropp, JG 2007, über 100 m Lagen in 1:06,01 min. Qualizeit

Angelina Yasenieva, JG 2011, über 100 m Freistil in 1:15,60 min.

Platz 2:

Leilani Filser über 100 m Lagen in 1:24,78 min. Qualizeit

Frieda Schöne, JG 2010, über 100 m Lagen in 1:24,11 min.

Violetta Selifonova, JG 2006, über 100 m Lagen in 1:24,65 min. und über 100 m Freistil in 1:11,96 min.

Niklas Flacke, JG 2007, über 100 m Lagen in 1:09,75 min. Qualizeit

Hannah Schleicher übe 100 m Freistil in 1:07,12 min.

Manuel Kropp über 100 m Freistil in 0:59,78 min. Qualizeit

Platz 3:

Angelina Yasenieva, über 100 m Lagen in 1:28,84 min.

Kristof Szarka, JG 2010, über 100 m Lagen in 1:27,59 min., über 100 m Freistil in 1:14,03 min.

Maurice Kropp, JG 2005, über 100 m Lagen in 1:18,41 min.

Frieda Schöne über 100 m Freistil in 1:15,63 min.

Niklas Flacke über 100 m Freistil in 1:01,20 min. Qualizeit

Zum Abschluss des ersten Wettkampftages gab es noch zwei Staffelwettbewerbe, 4 x 100 m Lagen.
Beide Staffeln konnten mit folgender Aufstellung souverän gewonnen werden:
Frauen: Hannah Schleicher, Frieda Schöne, Judith Sieberg und Veronika Selifonova
Männer: Niklas Flacke, Manuel Kropp, Jaron Götz und Maurice Kropp

Am Sonntagmorgen startete dann unsere NEMO-Mannschaft mit ihrer Trainerin Andrea Walter zum ersten Mal an einen offiziellen Wettkampf.
Die Aufregung und Anspannung war groß, aber die jungen Sportler*innen meisterten ihr Aufgabe bravourös.

Marcel Lisiecki; JG 2014 gewann überraschend die beiden Bruststrecken: 50 m in 0:57,38 min. und die 100 m Brust in 2:05,82 min. Außerdem gewann er Silber über die 50 m Freistil in 0:41,75 min.

Mathilda Branco dos Santos, JG 2013, wurde Zweite über 100 m Brust in 2:03,34 min. und Dritte über 50 m Brust in 0:56,69 min

Elina Oemus, JG 2015, gewann Silber über 100 m Brust in 2:14,07 min. und sogar Gold über 50 m Freistil in 0:50,25 min.

Emilia Kessler, Jan Gäng, Marius Kropp, Maria Medina erkämpften sich Urkundenplätze.

Für Marcel Lisiecki und Jan Gäng gab es noch ein besonderes Highlight, sie durften mit den „Großen“ in der 10 x 50 m Freistilstaffel mixed an den Start gehen. Es gab einen fünften Platz.

Für alle anderen ging der Kampf um die Qualifikationszeiten, Bestzeiten und Medaillenplätze weiter.

Gold:

Jana Dieing, JG 2002, über 200 m Lagen in 2:48,56 min., über 200 m Brust in 2:58,75 min. und über 100 m Brust in 1:23,75 min.

Niklas Flacke über 200 m Lagen in 2:29,75 min. über 50 m Rücken in 0:31,50 min. über 100 m Rücken in 1:08,37 min. und über 50 m Freistil in 0:27,44 min. alles Qualizeiten

Kristof Szarka über 50 m Brust in 0:41,53 min. und über 100 m Brust in 1:32,19 min.

Manuel Kropp über 50 m Brust in 0:34,22 min. und über100 m Brust in 1:13,06 min. alles Qualizeiten

Angelina Yasenieva über 50 m Rücken in e0:36,75 min. und 100 m Rücken in 1:20,75 min beides Qualizeit

Veronika Selifonova über 50 m Rücken in 0:36,85 min., über 200 m Freistil in 2:37,59 min. und über 50 m Freistil in0:30,90 min. Qualizeit

Hannah Schleicher über 50 m Rücken in 0:34,69 min.

Josepha Sailer über 50 m Schmetterling in 0:37,63 min., über 200 m Freistil in 2:38,22 min. und über 50 m Freistil in 0:32,03 min. Qualizeit

Leilani Filser über 50 m Schmetterling in 0:36,35 min. und über 50 m Freistil in 0:32,86 min. Qualizeit

Judith Sieberg über 50 m Schmetterling in 0:36,09 min. und über 50 m Freistil in 0:30,90 min. Qualizeit

Violetta Selifonova über 50 m Schmetterling in 0:34,82 min. und über 50 m Freistil in 0:31,60 min.

Hannah Schleicher über 50 m Schmetterling in 0:34,06 min.

Frieda Schöne über 100 m Brust in 1:33,97 min.

Theresa Langhoff über 100 m Brust in 1:38,90 min.

Silber:

Leilani Filser über 200 m Lagen in 3:01,48 min. und über 200 m Freistil in 2:36,40 min. Qualizeit

Judith Sieberg über 200 m Lagen in 2:53,72 min. und über 200 m Freistil in 2:33,68 min.

Niklas Flacke über 50 m Brust in 0:34,50 min. Qualizeit

Manuel Kropp über 50 m Rücken in 0:32,86 min., über 100 m Rücken in 1:10,72 min. und über 50 m Freistil in 0:27,59 min. zwei Qualizeiten

Theresa Langhoff, JG 2010, über 200 m Brust in 3:28,04 min. und über 50 m Freistil in 0:33,07 min.

Frieda Schöne über 50m Schmetterling in 0:37,97 min. und über 50 m Brust in 0:42,50 min.

Viktoria Bretthauer, JG 2012, über 50 m Freistil in 0:41,19 min.

Hannah Schleicher über 100 m Rücken in 1:14,88 min.

Bronze:

Kristof Szarka über 200 m Brust in 3:21,82 min. und über 50 m Freistil in 0:32,06 min.

Ein überaus erfolgreiches Wochenende mit 45 Gold, 20 Silber und 8 Bronze Medaillen geht zu Ende.
25 Qualifikationszeiten für die im November stattfindenden Südwestdeutschen Meisterschaften wurden schon erzielt!

Erfolgreiche Masters im Freiwasser

Spannende Wettkämpfe und beeindruckende Leistungen prägten die diesjährigen Deutschen Freiwassermeisterschaften der Masters in der Aggertalsperre am vergangenen Wochenende bei Gummersbach.

Einer der Top-Titelanwärter des WSV Speyer, Karsten Dellbrügge, stellte sein Können erneut auf den Distanzen von 2500 m in 0:32:47,29 Stunden und 5000 Metern in 1:08:14,18 Stunden unter Beweis und wurde souverän 2-facher Deutscher Meister in der Altersklasse 60.

Karsten Dellbrügge und Marlies Fieguth, deutsche Meisterin 2500m, AK75, TPSV Enkenbach

Johanna Sievers, kämpfte sich über die 5000 Meter lange Strecke in 1:17:56,76 Stunden. Mit einer knappen Zeitdifferenz von nur 21 Sekunden verpasste sie knapp den 2. Platz, sicherte sich jedoch einen starken 5. Platz in der Altersklasse 40.

Besonders bemerkenswert war auch die Teamleistung des WSV Speyer. Das Trio bestehend aus Johanna Sievers, Nicole Spieckermann und Karsten Dellbrügge trat als Staffel an und absolvierte zusammen 3x 1250 Meter. Trotz der starken Konkurrenz und den Herausforderungen des Wetters, das während der Staffelwettkämpfe für Regen sorgte, bewiesen die Athleten ihren Teamgeist und kämpften sich auf den vierten Platz vor.

v.l.: Nicole Spieckermann, Karsten Dellbrügge, Johanna Sievers

Ein Starter des WSV Speyer liefert, ein anderer wächst über sich hinaus

Speyerer Rundschau vom 18.07.2023

Speyer. Ein überaus erfolgreiches Wochenende verzeichnete der WSV Speyer. Bei den Rheinland-Pfalz-Meisterschaften in Neuwied gewannen die sieben Teilnehmer zwölf Gold-, vier Silber- und drei Bronzemedaillen. Erfolgreichster Schwimmer was Jaron Götz (Jahrgang 2006). Er gewann nicht nur die, schon erwarteten, drei Rückenstrecken 50 Meter in 31,24 Sekunden, 100 m (1:08,68 Minuten) und 200 (2:26,00 min), sondern auch die 200 Lagen (2:29,42) und 1500 Freistil (19:04,09). Die Ränge zwei (100, 200 Rücken) nahm er in der offenen Klasse ein, zudem den dritten in der Jahrgangswertung über 50 Freistil (27,29 sek). Manuel Kropp (2007) lag über 100 (1:16,50) und 200 Brust (2:47,69) sowie 200 (2:33,19) und 400 Lagen (5:31,91) vorne. Bronze gab’s in der offenen Klasse in dieser Disziplin.
Angelina Yasenieva (2011) überraschte mit dem Sieg über 100 Rücken (1:23,9) mit vier Zehnteln Vorsprung auf ihre Wormser Dauerkonkurrentin. Die 200 (2:28,22) entschied sie souverän. Silber kam über 50 m hinter der Wormserin dazu (38,60 sek). Niklas Flacke (2007) triumphierte völlig unerwartet über 200 Rücken (2:35,01).
Leilani Filser (2011) belohnte sich nach dem undankbaren Platz vier über 100 Freistil (1:12,02) mit Bronze über 50 m (32,91) in der knappsten Entscheidung der Veranstaltung. Rang zwei bis sieben lagen innerhalb einer Sekunde. Judith Sieberg (2009) schwamm als Siebte persönliche Bestzeit über 50 Freistil (31,74).
Moritz Dieing (2000), Teamältester, startete in der Jahrgangs-offenen Wertung fünfmal. Seine beste Platzierung war die fünfte über 100 Schmetterling (1:03,13).
Ein besonderes Highlight stellte die Viermal-100-m-Lagenstaffel der Männer dar. Götz begann in 1:07,59 über die Rücken, gefolgt von Kropp (Brust, 1:16,12). In der Halbzeit stand das Ergebnis so schon fast fest. SG EWR Rheinhessen Mainz und SG Rhein-Mosel zogen auf zehn Sekunden weg. „Zum Vierten Platz hatten wir 14 Sekunden Vorsprung“, teilte Sportliche Leiterin Annette Dinies mit.
Dieing bewältigte 100 Schmetterling in 1:02,09.Flacke sicherte die dritte Stelle über Kraul (1:00,75).
Dinies: „Über diese dritten Platz hinter den großen Schwimmgemeinschaften können die vier Jungs richtig stolz sein.“

v.l. Andrea Walter (Trainerin), Jaron Götz, Moritz Dieing, Judith Sieberg, Manuel Kropp, Niklas Flacke, Leilani Filser, Angelina Yasenieva

Zahl des Tages

Speyerer Rundschau vom 14.07.2023

Zahl des Tages: 7… Schwimmer des WSV Speyer haben sich für die Rheinland-Pfalz-Meisterschaft am Wochenende in Neuwied qualifiziert. Trainerin Andrea Walter und Wettkampfrichter Frank Götz begleiten sie ins Freibad Deichwelle. Manuel Kropp (Jahrgang 2007) und Jaron Götz (2006) reisen mit großen Chancen auf mehrere Titel an, wie Sportliche Leiterin Annette Dinies informierte: „Manuel könnte, wenn es gut läuft, die drei Bruststrecken dominieren und Jaron die Rückenstrecken.“ Auch Angelina Yasenieva (2011) greift über 50, 100 und 200 m Rücken nach Gold. Niklas Flacke (2007), Leilani Filser (2011) und Judith Sieberg (2010) nehmen Medaillen in Angriff. Moritz Dieing (2000, offene Klasse) startet in den Läufen der Schnellsten als Außenseiter.

v.l. Jaron Götz, Niklas Flacke, Manuel Kropp
Angelina Yasenieva, Leilani Filser, Judith Sieberg

Zahlreiche Bestzeiten und ein starkes Team


14 Schwimmerinnen und Schwimmer beendeten die Kurzbahnsaison beim Pfingstschwimmfest in Grünstadt am vergangenen Wochenende. Wieder mal konnten zahlreiche persönliche Bestzeiten geschwommen werden. Highlight waren die Staffelwettbewerbe. In der 8 x 50 m Lagenstaffel, die am Samstag stattfand, mussten sich die Speyerer ( Hannah Schleicher, Jaron Götz, Jana Dieing, Manuel Kropp, Judith Sieberg , Moritz Dieing, Veronika Selifonova und Paul Rudolph noch um 5/100 nach Kaiserslautern geschlagen geben. Am Sonntag hatten dann die Männer mit 17/100 die Nase vorn. In der Besetzung Moritz Dieing, Paul Rudolph, Manuel Kropp und Jaron Götz gewannen sie über 4 x 100 m Freistil in 03:50,27 min. Die Damen wurden gute Vierte in der Besetzung Veronika und Violette Selifonova, Frieda Schöne und Judith Sieberg. Maurice Kropp und Theresa Langhoff kamen auf Urkundenplätze.

Medaillenplätze:

Gold:
Jana Dieing ( JG 2002) über 100 m Brust in 1:23,28 min. und 200 m Brust in 2:59,10 min.
Manuel Kropp (JG 2007) über 200 m Freistil in 2:13,66 min., 100 m Brust in 1:14,15 min. und 200 m Brust in 2:41,22 min.
Hannah Schleicher (JG 2002) über 100 m Rücken in 1:13,59 min., 200 m Rücken in 2:43,46 min. und 200 m Lagen in 2:44,96 min.
Veronika Selifonova (JG 2006) über 100 m Rücken in 1:21,17 min.
Judith Sieberg (JG 2009) über 100 m Schmetterling in e1:27,13 min. und 200 m Lagen in 2:59,41 min.
Angelina Yasenieva (JG 2010) über 200 m Rücken in 2:56,22 min.

Silber:
Jana Dieing über 200 m Lagen in 2:49,96 min.
Nicklas Flacke (JG 2007) über 100 m Rücken in 1:08,17 min., 200 m Freistil in 2:14,55 min. und 200 m Rücken in 2:30,12 min.
Jaron Götz (JG 2006) über 100 m Brust in 1:17,76 min. und 200 m Lagen in 2:27,86 min.
Veronika Selifonova über 100 m Freistil in 1:08,25 min.
Violetta Selifonova (JG 2006) über 100 m Schmetterling in 1:24,68 min.
Angelina Yasenieva über 100 m Rücken in 1: 21,36 min.

Bronze:
Jana Dieing über 50 m Brust in 0:39,49 min.
Moritz Dieing (JG 2000) über 100 m Schmetterling in 1:01,11 min.
Jaron Götz über 50 m Rücken in 0:29,83 min. und 200 m Rücken in 2:20,67 min.
Manuel Kropp über 100 m Freistil in 1:01,19 min.
Judith Sieberg über 100 m Rücken in 1:21,46 min.

Ein stressfreier Ablauf

Speyerer Rundschau vom 21.03.2023

Schwimmen: Erst sorgt das kleine Teilnehmerfeld beim „Start in den Frühling“ des WSV Speyer für Stirnrunzeln. Warum nur 170 Sportler kommen? Diese Frage kann niemand beantworten. Aber schnell können die Verantwortlichen des Ausrichters dem auch Positives abgewinnen.

Speyer. Mit 170 Teilnehmern aus 16 Vereinen war das Teilnehmerfeld am Sonntag beim Start in den Frühling der Schwimmer im Vergleich zur Vergangenheit nicht so dicht besetzt. Eine Antwort auf die Frage nach dem Warum fanden die Funktionäre des Wassersportvereins (WSV) Speyer nicht. Tiefenentspannt waren sie dennoch. 460 Meldungen insgesamt – das rief bei der Sportlichen Leiterin Annette Dinies durchaus Stirnrunzeln hervor. Lag es an den freien Tagen für Schüler wegen des derzeit laufenden Abiturs? Lag es an den Folgen von Erkrankungen? Sie ließ die Gründe für die geringe Resonanz auf den Wettbewerb im Bademaxx in Speyer unbenannt, stellte aber dann zufrieden fest: „Für den Anfang läuft es dafür entspannt.“
Dass die Corona-Pandemie die Veranstaltung wie viele andere ausgebremst hatte, ist keine neue Geschichte. Dass die Verantwortlichen den geschmeidigen Auftakt nun genossen, ist ebenso verständlich. „Der Ablauf ist stressfreier. Und wir können die Siegerehrungen ganz in Ruhe zwischen den einzelnen Durchgängen machen“, nannte Dinies den Vorteil der geringeren Teilnehmerzahl. Allen Grund zufrieden zu sein, hatte die WSV-Frau ohnehin. Denn die eigenen Aktiven positionierten sich im starken Teilnehmerfeld gut. Herausragend: die 100 Meter Delfin der Männer. „Es traten nur Speyerer an, darunter auch Masterschwimmer Jonas Dieing. Das war ein heißer Wettkampf“, bilanzierte Dinies.

Wie es erst kürzlich gelingen konnte, in die Landesliga aufzusteigen, bewiesen die Jungen im Speyerer Becken eindrucksvoll. Die Vereinsfahne hielten auch die Mixed-Mannschaften der Jahrgänge 2009 und 2011 hoch, die beide erste Plätze mit der Staffel belegten. Bemerkenswert: Der 2009er-Jahrgang sicherte sich sogar die Ränge zwei und drei. Jaron Götz (2006) heimste die meisten Siege ein: Auf allen vier Strecken – je 100 Meter Schmetterling, Rücken, Brust und Freistil – schlug er als Erster an. Topschwimmer Paul Rudolph (2004) ließ die Konkurrenz über 100 Meter Rücken, Brust und Freistil hinter sich. Lediglich in der Disziplin Schmetterling musste er sich geschlagen geben. „Niklas Flacke war heute ganz fix unterwegs“, lobte Dinies den Einsatz des 2007er-Jahrgangs, der je zweimal Gold und Silber mit nach Hause nahm. Duell der Schwestern bei der weiblichen Jugend tat sich Veronika Selifonova (2006) mit drei Siegen – Rücken, Brust und Freistil über jeweils 100 Meter – und einem zweiten Platz (Schmetterling) hervor. Eine humorvolle Note brachte die Tatsache, dass ihre Schwester Violetta ihr im Schmetterling voraus- und in den drei anderen Disziplinen als Zweitplatzierte hinterherschwamm. Insgesamt räumten die Schwimmer des WSV Speyer beim Start in den Frühling in heimischer Umgebung je 29-mal Gold und Silber sowie zwölfmal Bronze ab.