Schwimmen
Traum von Tierärztin und Flugbegleiterin
Speyerer Rundschau vom 14.02.2024
Schwimmen: Vor gut zwei Jahren lassen drei ukrainische Flüchtlingsmädchen alles zurück. Der WSV Speyer nimmt sie gerne auf. Nun trainiert das Trio anders, besucht hier die Schule und setzt Ausrufezeichen im Wasser.
Speyer. Das Wasser ist das Element von Angelina Yasenieva (12) und den Zwillingen Violetta und Veronika Selifonova (18). Vor gut zwei Jahren kamen sie aus der Ukraine nach Deutschland. Im Wassersportverein (WSV) Speyer schwimmen sie. Und stellen fest: Die Trainer sind ganz schön schwierig. Diszipliniert zu trainieren, das kennen die Schwestern Violetta und Veronika aus ihrer Heimat Mariupol eigentlich. Nach der Flucht vor dem Krieg in der Ukraine und der Ankunft in der Domstadt stellten sie fest: Es geht noch mehr. „Wir hatten zu Hause jeden Tag Training, außer am Sonntag. Hier ist es viel schwieriger“, sagt Violetta. Doppelte Trainingszeit. Allein die Zeit fordert heraus. Übten die jungen Frauen bisher eine Stunde am Stück, kommen sie beim WSV auf zwei. Dafür suchen sie an nur vier Tagen in der Woche das Speyerer Bademaxx auf, wo der Verein die Bahnen nutzt.
Angelina Yasenieva ist ebenfalls zu ihrem Traumsport zurückgekehrt. „Ich war schon zu Hause Schwimmerin bei meinem Verein Triton“, erzählt sie und auch, dass sie dort Erfolge erzielte. Dabei wusste sie als kleines Kind noch nicht so richtig, dass Schwimmen das Richtige ist. Heute kann sich Angelina nichts anderes mehr vorstellen. „Mein Papa war früher auch Schwimmer. Dann hat er aber ein neues Hobby im Schützenverein gefunden“, berichtet die aufgeweckte Ukrainerin. Dennoch habe ihr Vater sie motiviert, es auch mal mit Bewegung im Wasser zu versuchen. „Meine Mutter wollte lieber, dass ich tanze. Aber mein Vater hat sich durchgesetzt“, merkt Angelina lächelnd an. Sie ist froh darüber.
Der Schwimmsport liegt ihr. Die Titel der südwestdeutschen Meisterin über 100 und 200 Meter Rücken sowie Platz zwei über 50 m Rücken sicherte sich das Mädchen in dieser Saison. „Sie war sofort qualifiziert“, ist Trainerin Sina Vogelsang begeistert von dem Talent und der Willenskraft ihres Schützlings. Rücken sei Angelinas Speziallage. Die Jugendliche freut sich, an ihre Leistung von einst anzuknüpfen. „Ich war sechs Monate ohne Training, habe dann erst in Ludwigshafen einen Verein gefunden. Aber da waren die Trainer nicht so gut“, erklärt sie. Ein Freund, der ihrer Familie in Schifferstadt eine Wohnung besorgte, machte Angelina auf den WSV aufmerksam. Mit der Verständigung klappt es hervorragend.
„Am Anfang war es schwer. Aber durch den Verein ist die Sprache schnell besser geworden“, betont die junge Schwimmerin, die in Schifferstadt das Paul-von-Denis-Gymnasium besucht.
Die Berufswünsche. Auch die ukrainische Gebärdensprache beherrscht sie. „Meine Mutter kann nicht so gut hören, mein Vater gar nicht“, wirft sie ein. Violetta und Veronika gehen in Speyer auf die Johann-Joachim-Becher-Berufsschule. Beide machten ihren Realschulabschluss noch in der Ukraine. Violetta möchte Tierärztin werden, Veronika Flugbegleiterin. Ehrgeiz legen die beiden nicht nur bei der Berufswahl an den Tag. Im Becken zahlte sich der bereits aus. „Ich hatte zuerst immer schlechte Zeiten. Auf einmal wurde ich richtig gut. Das hat angetrieben“, versichert Violetta. Die nächsten Wettkämpfe stehen an. Nach Ludwigshafen folgt das Heimspiel im Bademaxx im März und die Rheinland-Pfalz-Meisterschaft im Frühjahr. Ein Ziel fassen Angelina und ihre Trainerin fest ins Auge: „Wir wollen die 200 Meter Lagen angehen, damit sie in den Förderkader aufgenommen wird“, kündigt Vogelsang an.
Zahl des Tages: 18:21,57
… schwamm Karsten Dellbrügge vom WSV Speyer über die 1500m bei der deutschen Meisterschaft über die langen Strecken in Solingen.
Das bedeutete deutscher Rekord und Europarekord der Altersklasse 60 vor Dauerrivale Michael Kleiber (SC Chemnitz,19:20,24 min) und Bernd Niederau (SV Holzkirchen, 20:43,03).
Über 800 m folgte in 9:47,06 der nächste Titel vor Niederau (10:50,35) und Jörg Buddenhorn (SG Dortmund,11:06,03).
Über 400 m folgte gestern Titel Nummer drei in deutscher Rekordzeit (4:40,48) vor Kleiber (4:48,67), Niederau (5:15,32).
Eure Stimme für unser WSV-Talent Jaron Götz!
Liebe Mitglieder, liebe Eltern,
wir freuen uns, dass wieder ein Sportler des WSV Speyers zur Wahl „Sportler des Jahres“ nominiert ist:
Jaron Götz, Jahrgang 2006
Jaron schwimmt sehr erfolgreich für den WSV Speyer, zum Beispiel hat er im Jahr 2023 fünf Rheinland-Pfalz-Meisterschaften gewonnen, um nur einen Bruchteil seiner sportlichen Erfolge zu nennen. Er ist einer der Leistungsträger der Wettkampfmannschaft.
Um bei der Wahl ganz vorne mitzumischen, braucht Jaron eure Stimme. Die Leser- und Leserinnen der RHEINPFALZ können unter Angabe der vollständigen Adresse per E-Mail an
oder
per Postkarte (Speyerer Rundschau, Heydenreichstraße 8, 67346 Speyer)
eine Stimme pro Kategorie bis zum 06.02.2024 abgeben.
Übrigens ist auch in der Kategorie „Nachwuchspreis der Stadt Speyer“ eine WSV-Sportlerin nominiert: Luisa Schaudig schwimmt seit Jahren im WSV Speyer und ist für den Karate-Club Speyer bei der Wahl dabei. Sie freut sich sicher auch über die Stimmen ihrer Vereinsmitglieder!
Unterstützt die Talente unseres Vereins und gebt eure Stimme ab!
Vielen Dank und sportliche Grüße
sendet eure Vorstandschaft
Pressebericht WSV Speyer DMS Verbandsliga 2024
Am Sonntag den 14.01.2024 starteten die Frauen des WSV Speyer in der Landesliga beim Deutschen Mannschaftswettbewerb 2024 in Bad Bergzabern. Nach dem 1. Abschnitt lagen sie mit 5.504 Punkten auf dem 4. Platz. Jedoch nur 16 Punkte unterschied zum 3. Platzierten. Daher hieß es für den 2. Abschnitt nochmal alles geben, jede Sekunde, jede hundertstel ist wichtig gab Sina Vogelsang die Parole raus. Leider gab es technische Probleme, sodass das Protokoll mit den finalen Platzierungen erst 2 Tage später fertig war. Insgesamt wurden die Damen 5. von 11 Mannschaften im Südwesten.
Unsere jüngste Teilnehmerin Angelina Yasenieva (Jahrgang 2011) wollte die längste Strecke des Wettkampfes 1.500m Freistil zum ersten Mal schwimmen und überraschte mit konstant bleibender Geschwindigkeit und einer sehr guten Endzeit in 22:53,28 min. Zudem schwamm sie „ihre“ Rückenstrecken 50m in 37,31 min., 200m (2:46,84 min.) und 100m (01:17,74 min.) jeweils neue persönliche Bestzeiten.
Leilani Filser, ebenfalls Jahrgang 2011, ging gleich auf zwei „Hammer-strecken“ an den Start und überzeugte mit ihrem Können über 800m Freistil 11:38,51 min. und 400m Lagen 06:16,40 min. sowie ihren Paradestrecken 100m Freistil 01:07,76 min. und 100m Schmetterling 01:18,62 min.
Judith Sieberg übernahm ebenfalls die 400m Lagen (06:11,49 min.) sowie die lange Schmetterlingstrecken (200m) in 03:09,80 min. und konnte Ihre Bestzeiten deutlich unterbieten. Hinzu kamen noch die 200m Freistil 03:34,71 min. und die 200m Lagen 02:54,55 min.
Josepha Sailer sprang zweimal für die kurzfristig ausgefallene Hannah Schleicher ein. Sie startete zusätzlich über 200m Lagen 03:04,80 min. und 200m Freistil 03:38,64 min., 50m Freistil 00:32,10 min. und erzielte über 400m Freistil 05:36,28 noch eine deutliche persönliche Bestzeit nach einem spannenden Kopf an Kopf rennen gegen ihre Konkurrentin aus Grünstadt.
Frieda Schöne absolvierte die Bruststrecken. 100m Brust in 01:34,85 min., 200m Brust 03:29,97 min. und 50m Brust in 43,40 min.
Die Zwillingsschwestern Veronika und Violetta Selifonova gingen beide jeweils 4-mal an den Start. Veronika schwamm 100m Lagen 01:21,64 min., 50m Kraul 31,26 min., 200m Rücken 02:58,05 min. und die 100m Freistil in 01:09,50 min.
Violetta übernahm ebenfalls die 100m Lagen 01:20,99 min. und die drei Schmetterlingsstrecken 100m Schmetterling 01:21,70 min., 200m Schmetterling 03:19,50 min. und 50m Schmetterling 00:34,59 min.
Annina Brümmer schwamm die Sprintstrecken 50m Schmetterling 34,29 min. und 50m Rücken 36,06 min. und gewann hier auch Ihren starken Lauf.
Das Team komplett machten Theresa Langhof (50m Brust 43,58 min.), Theresa Werner (100m Brust in 01:33,34 min.), Nora Sievers (400m Freistil in 06:22,80 min.) und Anouk-Sophie Thiel (200m Brust in 03:32,60 min.)
Pressebericht WSV Speyer DMS Landesliga 2024
Am Samstag den 13.01.2024 starteten die Männer des WSV Speyer in der Landesliga beim Deutschen Mannschaftswettbewerb 2024 in Bad Bergzabern. Den Wettkampf eröffnete Karsten Dellbrügge über 100 m Lagen in 1:12,75 min. 308 Punkte. Außerdem ging er noch weitere 3-mal über die Freistilstrecken an den Start. 1500 m Freistil in 17:53,62 min. 490 Punkte, 200 m Freistil in 2:11,25 min. 433 Punkte und 400 m Freistil in 4:37,94 min. 445 Punkte. Insgesamt sammelte er für die Mannschaft 1676 Punkte und wurde in jedem seiner Läufe Zweiter.
Alexander Reisinger schwamm über die 100 m Freistilstrecke die höchste Punktzahl mit 532 mit der Zeit von 0:55,31 min. Er knackte auch über 50 m Freistil die 500 Punktemarke mit der Zeit von 0:25,07 min. erreichte er 520 Punkte. Mit drei weiteren persönlichen Bestzeiten über 200 Freistil in 2:07,18 min. 476 Punkte, 50 m Schmetterling in 0:28,39 min. 449 Punkte und 100 m Lagen in 1:07,43 min. 385 Punkte war er sehr zufrieden und sammelte 2362 Punkte für die Mannschaft.
Manuel Kropp steigerte sich zum Ende des Wettkampfes und erreichte über 200 m Brust in 2:39,47 min. 427 Punkte und 400 m Lagen in 5:15,31 min.412 Punkte nach 50 m Brust in 0:34,13 min. 390 Punkte, 100 m Brust in 1:13,02 min. 433 Punkte und 200 m Schmetterling in 2:40,19 min. 296 Punkte schwamm er noch zwei persönliche Bestzeiten. Gesamtpunkte: 1958
Jaron Götz begann mit einer persönlichen Bestzeit über 200 m Rücken in 2:19,06 min. 438 Punkte und beendete seinen Tag mit einer weiteren Bestzeit über 200 m Schmetterling in 2:32,96 min. 340 Punkte. Dazwischen absolvierte er noch 100 m Rücken in 1:04,13 min. 428 Punkte, 50 m Rücken in 0:29,68 min. 413 Punkte und 100 m Schmetterling in 1:05,21 min. 393 Punkte. Gesamtpunkte: 2012
Niklas Flacke war absolut in Topform. Mit 5 Starts und 5 Bestzeiten war er wohl der glücklichste Schwimmer des Teams. Seine Zeiten: 200 m Lagen in 2:28,52 min., 400 m Lagen in 5:22,25 min., 200 m Rücken in 2:21,30 min.,100 m Rücken in 1:04,27 min. und 50 m Rücken in 0:29,91 min. Er trug mit 2033 Punkte zur guten Teamleistung bei.
Paul Rudolph sammelte die zweitbeste Gesamtpunktezahl mit 2238 über100 m Schmetterling in 1:03,26 min. 430 Punkte, 50 m Freistil in 0:25,81 min. 474 Punkte, 200 m Lagen in 2:26,55 min.418 Punkte, 50 m Schmetterling in 0:28,34 min. 452 Punkte und 100 m Freistil in 0:57,89 min. 464 Punkte.
Thomas Ligl brauchten die Trainerinnen Sina Vogelsang und Annette Dinies für die Bruststrecken. Er war mit seinen Zeiten 50 m Brust in 0:36,69 min. und 100 m Brust in 1:19,18 min. sehr zufrieden und unterstütze die jungen WSVler mit vorbildlichem Kampf und Teamgeist.
Maurice Kropp komplettierte das Team und schwamm 200 m Brust in 3.10,24 min., 400 m Freistil in 5:32,88 min. und 800 m Freistil in 11:24,61 min.
Leider reichten die guten Zeiten der Männer nicht um die Klasse zu halten. Nach 34 Wettkämpfen fehlten ihnen nur 67 Punkte auf den 5. Platz den der SC Delphin Grünstadt belegte.
Südwestdeutschen Meisterschaften in Pirmasens
Pressebericht WSV Speyer von den Südwestdeutschen Meisterschaften in Pirmasens am 25./26.11.23
Am vergangenen Wochenende fanden die Südwestdeutschen Kurzbahnmeisterschaften in Pirmasens statt. 11 Schwimmerinnen und Schwimmer des Wassersportvereins hatten die Qualifikationszeiten erzielt und waren somit startberechtigt. Mit 11 Meistertiteln, 7 Vizemeisterschaften und 9 Bronzemedaillen und dazu noch auf allen Strecken persönliche Bestzeiten war die Trainerin Sina Vogelsang begeistert von ihren Sportlerinnen und Sportler.
Der Wettkampf begann am Samstagmorgen gleich mit drei Paukenschlägen über die 100 m Freistilstrecke.
Leilani Filser, letzte Woche noch mit der Auswahlmannschaft des Südwestdeutschen Schwimmverbandes beim Süddeutschen Jugendländervergleich unterwegs, gewann ihren ersten Titel in 1:07,10 min. im Jahrgang 2011. Josepha Sailer, JG 2010, schwamm 1:09,26 min. und damit zum ersten Mal unter 1.10 min. Die Jungs ließen sich nicht lumpen. Niklas Flacke, (JG 2007) folge mit 0:59,35 min. und knackte die Minutenmarke. Auch Jaron Götz verbesserte sich auf 0:57,24 min. und wurde Dritter. Manuel Kropp gewann anschließend die 100 m Brust in 1:12,46 min. im Jahrgang 2007.
Auch den 2. Abschnitt eröffnete Leilani Filser mit der 50 m Schmetterlingstrecke in persönlicher Bestzeit von 0:34,21 min. und gewann ihren 2. Titel. Jaron Götz und Manuel Kropp folgten mit persönlichen Bestzeiten von 0:29,23 min. und gigantischen 0:28,58 min. von Manuel. Unsere Rückenspezialistin Angelina Yasenieva, JG 2011, gewann souverän die 200 m Rücken in 2:48,80 min., auch sie war Mitglied der Auswahlmannschaft in Aschaffenburg.
Niklas Flacke und Jaron Götz gingen ebenfalls übe 200 m Rücken an den Start. Niklas verbesserte sich um 6 Sekunden belohnte sich damit mit der Vizemeisterschaft in 2:24,56 min. Jaron gewann diese Disziplin in 2:19,11 min.
Es folgte noch die 200 m Freistilstrecke. Hier konnte sich Leilani um 6 Sekunden auf 2:31,00 min. verbessern und sicherte sich mit nur 4 Zehntel Rückstand Platz 2. Manuel Kropp schwamm mit 2:12,06 min. ebenfalls auf den 2. Platz.
Den Abschluss des ersten Tages machte die 4 x 50 m Freistilstaffel der Männer. Hier belegten die Speyer in der Besetzung Jaron Götz, Manuel Kropp, Niklas Flacke und Alexander Reisinger in 1:44,04 min. einen hervorragenden dritten Platz hinter Bad Bergzabern und Kaiserslautern.
Der Sonntag begann mit dem Start von Angelina Yasenieva über 100 m Rücken. Sie wurde Vizemeisterin in 1:19,86 min. Niklas Flacke schwamm Bestzeit und wurde dritter in 1:07,26 min. Jaron Götz schwamm die 100 m Rücken in 1:03,58 min. und belegte sogar in der Offenen Klasse Rang 3.
Es folgte die 50m Bruststrecke. Hier wurde im Jahrgang 2007 Niklas dritter in 0:34,06 min. hinter dem Vizemeister Manuel in 0:33,63 min.
Leilani Filser startete den 2. Tag mit den 200 m Lagen in 2:50,99 min. mit einem 2. Platz. Manuel Kropp gewann diese Strecke in 2:25,94 min.
Über 50 m Freistil schwamm Leilani auf den 2. Platz in 0:31,55 min., Judith Sieberg, (JG 2009) in 0:30,68 min. und Veronika Selifonova, (JG 2006) in 0:31,04 min. jeweils auf den dritten Platz.
In der 4 x 50 m Lagenstaffel der Männer in der Besetzung Niklas Flacke, Manuel Kropp, Jaron Götz und Paul Rudolph schlugen sie hauchdünn in 1:58,41 min. auf dem 4. Platz an.
Im letzten Abschnitt der Veranstaltung standen dann noch die 100 m Lagen auf dem Programm. Hier belegte Jaron in 1:05, 71 min. und Manuel in 1:06,36 min jeweils den dritten Platz.
Danach folgten 30 Minuten Bestleistung von Leilani Filser. Sie gewann die 400 m Freistil in 5:22,31 min. und schwamm 15 min. später nochmals persönliche Bestzeit über 100 m Schmetterling in 1:17,70 min., die sie auch gewinnen konnte.
Auf den beiden letzten Stecken steigerten sich die Speyerer Schwimmerinnen und Schwimmer dann nochmals. Manuel Kropp schaffte über 200 m Brust in 2:40,07 min. in der offenen Klasse die Vizemeisterschaft.
Angelina gewann nochmal über die 50 m Rücken in 0:35,53 min. und Jaron Götz gewann ebenfalls in 0:29,58 min. die kurze Rückenstrecke.
Frankenthaler Schwimmfest
Pressebericht WSV Speyer
Am vergangenen Wochenende 23.-24.09.23 eröffneten die Speyerer Jugend die Schwimmsaison 23/24 beim 2 tätigen Schwimmfest in Frankenthal. 24 Schwimmer*innen gingen 104-mal an den Start und absolvierten dazu noch 3 Staffelwettbewerbe. Optimal vorbereitet u.a. durch das 1-wöchige Trainingslager in der letzten Woche der Sommerferien, erwarteten die Trainerinnen Sina Vogelsang und Annette Dinies zahlreiche Bestzeiten und auch Qualifikationszeiten für die kommenden Meisterschaften.
Leilani Filser, JG 2011, eröffnete den Wettkampf mit den 400 m Freistil und verbesserte sich um 8 Sekunden auf 5:41,53 min. auf Platz 1. Leilani wurde in den Förderkader des Südwestdeutschen Schwimmverbandes berufen. Manuel Kropp knackte die Minutenmarke über100 m Freistil.
Herzlichen Glückwunsch!
Es folgten noch zahlreiche Bestzeiten und Qualifikationszeiten für die kommenden Meisterschaften.an diesem Samstag.
Platz 1:
Jaron Götz, JG 2006, über 200 m Rücken in 2:19,25 min., über 100 m Lagen in 1:07,78 min. und über 100 m Freistil in 0:57,88 min. alles Qualizeiten
Josepha Sailer, JG 2010, über 100 m Freistil in 1:11,98 min. und über 100 m Lagen in 1:23,16 min. Qualizeit
Judith Sieberg, JG 2009, über 100 m Freistil in 1:10,37 min. und über 100 m Lagen in 1:20,91 min. Qualizeit
Veronika Selifonova, JG 2006, über 100 m Lagen in 1:21,07 min., über 100 m Freistil in 1:10,77 min.
Hannah Schleicher, JG 2002, über 100 m Lagen in 1:15,34 min. Qualizeit
Manuel Kropp, JG 2007, über 100 m Lagen in 1:06,01 min. Qualizeit
Angelina Yasenieva, JG 2011, über 100 m Freistil in 1:15,60 min.
Platz 2:
Leilani Filser über 100 m Lagen in 1:24,78 min. Qualizeit
Frieda Schöne, JG 2010, über 100 m Lagen in 1:24,11 min.
Violetta Selifonova, JG 2006, über 100 m Lagen in 1:24,65 min. und über 100 m Freistil in 1:11,96 min.
Niklas Flacke, JG 2007, über 100 m Lagen in 1:09,75 min. Qualizeit
Hannah Schleicher übe 100 m Freistil in 1:07,12 min.
Manuel Kropp über 100 m Freistil in 0:59,78 min. Qualizeit
Platz 3:
Angelina Yasenieva, über 100 m Lagen in 1:28,84 min.
Kristof Szarka, JG 2010, über 100 m Lagen in 1:27,59 min., über 100 m Freistil in 1:14,03 min.
Maurice Kropp, JG 2005, über 100 m Lagen in 1:18,41 min.
Frieda Schöne über 100 m Freistil in 1:15,63 min.
Niklas Flacke über 100 m Freistil in 1:01,20 min. Qualizeit
Zum Abschluss des ersten Wettkampftages gab es noch zwei Staffelwettbewerbe, 4 x 100 m Lagen. Beide Staffeln konnten mit folgender Aufstellung souverän gewonnen werden:
Frauen: Hannah Schleicher, Frieda Schöne, Judith Sieberg und Veronika Selifonova
Männer: Niklas Flacke, Manuel Kropp, Jaron Götz und Maurice Kropp
Am Sonntagmorgen startete dann unsere NEMO-Mannschaft mit ihrer Trainerin Andrea Walter zum ersten Mal an einen offiziellen Wettkampf. Die Aufregung und Anspannung war groß, aber die jungen Sportler*innen meisterten ihr Aufgabe bravourös.
Marcel Lisiecki; JG 2014 gewann überraschend die beiden Bruststrecken: 50 m in 0:57,38 min. und die 100 m Brust in 2:05,82 min. Außerdem gewann er Silber über die 50 m Freistil in 0:41,75 min.
Mathilda Branco dos Santos, JG 2013, wurde Zweite über 100 m Brust in 2:03,34 min. und Dritte über 50 m Brust in 0:56,69 min
Elina Oemus, JG 2015, gewann Silber über 100 m Brust in 2:14,07 min. und sogar Gold über 50 m Freistil in 0:50,25 min.
Emilia Kessler, Jan Gäng, Marius Kropp, Maria Medina erkämpften sich Urkundenplätze.
Für Marcel Lisiecki und Jan Gäng gab es noch ein besonderes Highlight, sie durften mit den „Großen“ in der 10 x 50 m Freistilstaffel mixed an den Start gehen. Es gab einen fünften Platz.
Für alle anderen ging der Kampf um die Qualifikationszeiten, Bestzeiten und Medaillenplätze weiter.
Gold:
Jana Dieing, JG 2002, über 200 m Lagen in 2:48,56 min., über 200 m Brust in 2:58,75 min. und über 100 m Brust in 1:23,75 min.
Niklas Flacke über 200 m Lagen in 2:29,75 min. über 50 m Rücken in 0:31,50 min. über 100 m Rücken in 1:08,37 min. und über 50 m Freistil in 0:27,44 min. alles Qualizeiten
Kristof Szarka über 50 m Brust in 0:41,53 min. und über 100 m Brust in 1:32,19 min.
Manuel Kropp über 50 m Brust in 0:34,22 min. und über100 m Brust in 1:13,06 min. alles Qualizeiten
Angelina Yasenieva über 50 m Rücken in e0:36,75 min. und 100 m Rücken in 1:20,75 min beides Qualizeit
Veronika Selifonova über 50 m Rücken in 0:36,85 min., über 200 m Freistil in 2:37,59 min. und über 50 m Freistil in0:30,90 min. Qualizeit
Hannah Schleicher über 50 m Rücken in 0:34,69 min.
Josepha Sailer über 50 m Schmetterling in 0:37,63 min., über 200 m Freistil in 2:38,22 min. und über 50 m Freistil in 0:32,03 min. Qualizeit
Leilani Filser über 50 m Schmetterling in 0:36,35 min. und über 50 m Freistil in 0:32,86 min. Qualizeit
Judith Sieberg über 50 m Schmetterling in 0:36,09 min. und über 50 m Freistil in 0:30,90 min. Qualizeit
Violetta Selifonova über 50 m Schmetterling in 0:34,82 min. und über 50 m Freistil in 0:31,60 min.
Hannah Schleicher über 50 m Schmetterling in 0:34,06 min.
Frieda Schöne über 100 m Brust in 1:33,97 min
Theresa Langhoff über 100 m Brust in 1:38,90 min.
Silber:
Leilani Filser über 200 m Lagen in 3:01,48 min. und über 200 m Freistil in 2:36,40 min. Qualizeit
Judith Sieberg über 200 m Lagen in 2:53,72 min. und über 200 m Freistil in 2:33,68 min.
Niklas Flacke über 50 m Brust in 0:34,50 min. Qualizeit
Manuel Kropp über 50 m Rücken in 0:32,86 min., über 100 m Rücken in 1:10,72 min. und über 50 m Freistil in 0:27,59 min. zwei Qualizeiten
Theresa Langhoff, JG 2010, über 200 m Brust in 3:28,04 min. und über 50 m Freistil in 0:33,07 min.
Frieda Schöne über 50m Schmetterling in 0:37,97 min. und über 50 m Brust in 0:42,50 min.
Viktoria Bretthauer, JG 2012, über 50 m Freistil in 0:41,19 min.
Hannah Schleicher über 100 m Rücken in 1:14,88 min.
Bronze:
Kristof Szarka über 200 m Brust in 3:21,82 min. und über 50 m Freistil in 0:32,06 min.
Ein überaus erfolgreiches Wochenende mit 45 Gold, 20 Silber und 8 Bronze Medaillen geht zu Ende.
25 Qualifikationszeiten für die im November stattfindenden Südwestdeutschen Meisterschaften wurden schon erzielt!