Alex

Sag niemals nie….

Hinten v.l.: Hans-Georg Löhner, Johanna Sievers, Nicole Spickermann, Heiko Zinsmeister, Sina Vogelsang
Vorne v.l.: Thomas Ligl, Karsten Dellbrügge, Birgit Emming, Moritz Dieing, Jonas Dieing, Alexander Lischer


Mit großer Moral haben sich die Speyerer Masters im Hexenkessel von Baunatal bei den Deutschen Mannschaftsmeisterschaften den 13. Platz erkämpft.
Mit 16.604 Punkten ließen sie zudem den SV Nikar Heidelberg hinter sich.
Krankheitsbedingt mussten Strecken umbesetzt werden oder sind einige Punkte liegengeblieben, so Thomas Ligl.

Der größte Punktelieferant war wieder einmal Karsten Dellbrügge (AK 60). Mit jeweils mehr als 1100 Punkten und neuen deutschen Altersklassenrekorden über 400 (4:37,14) und 200 m Freistil und mit 9:25,89 (1250) einem neuen Europarekord über 800m Freistil.
Stark gepunktet haben auch Alexander Lischer (AK 25) über 50m Freistil in 0:24,88 min (772 Punkte) und Thomas Ligl (AK 60) über 100 (1:21,37/748) und 200 Brust in 3:04,57 min (726). Über die Mammutstrecke 400m Lagen verbesserte Johanna Sievers (AK 40) ihre Vorkampfleistung auf 5:50,56 min (748). 
Besonderen Einsatz zeigten die jungen Masters der AK 20 Jonas und Moritz Dieing mit jeweils drei Starts: über 100 Schmetterling, 100 Rücken, 200 Lagen bzw. 200 Schmetterling, 100 Schmetterling, 100 Freistil. 
Die Mannschaft vervollständigten Hans-Georg Löhner, Heiko Zinsmeister, Sina Vogelsang, Nicole Spickermann und Birgit Emming. 

Talente gehen auf Titeljagd

Speyerer Rundschau vom 08.11.2022

Schwimmen: Der WSV Speyer war am Wochenende bei den Südwestdeutschen Meisterschaften erfolgreich

Pirmasens/Speyer. Der WSV Speyer war bei den Südwestdeutschen Meisterschaften mehrfach auf dem Siegertreppchen vertreten.
Bei den Südwestdeutschen Meisterschaften in Pirmasens gingen am Samstag für den WSV Speyer Jaron Götz, Robin Vollmer, Manuel Kropp, Angelina Yasenieva und Paul Rudolph an den Start. Bei 100 Meter Freistil gab es direkt die ersten Platzierung. Jaron Götz holte im Jahrgang 2006 Rang drei (1:00,34 Minuten) und wurde damit Pfalzmeister, Platz vier ging an Robin Vollmer (1:00,75). Paul Rudolph wurde in der offenen Wertung Dritter (0:55,28). Brustschwimmtalent Manuel Kropp erreichte über die 100m Brust (1:14,38) und über 200 m Brust (2:42,09) Platz zwei und wurde zweifacher Vize-Südwestdeutscher Meister, über 50m Brust schwamm er 0:34,38 Minuten und wurde Dritter.
Bei den 50m Schmetterling holte sich Robin Vollmer in 0:30,25 Minuten den Pfalzmeistertitel. Paul Rudolph belegte Rang zwei beim Jahrgang 2004 (0:28,03) und ist Vize-Südwestdeutscher Meister. Über 200m Rücken wurde die erste Südwestdeutsche Meisterin aus Speyer 2022 gekürt. Angelina Yasenieva, Jahrgang 2011, gewann in 3:07,76 Minuten. Außerdem wurde hier Jaron Götz erneut Pfalzmeister in 2:26,81 Minuten. Sonntags gingen auch Niklas Flacke, Leilani Filser und Moritz Dieing ins Wasser. Paul Rudolph errang im ersten Wettkampf, den 100m Rücken, seinen ersten Südwestdeutschen Jahrgangstitel 2022 und wurde gleichzeitig zweiter in der Offenen Wertung (1:02:49).
Über die 200m Lagen (2:23,14) gab es für ihn den zweiten Südwestdeutschen Jahrgangstitel. Manuel Kropp wurde auf gleicher Strecke Vizepfalzmeister (2:30,96). Bei den 100m Lagen und 50m Freistil gab es ein Speyerer Debüt. Leilani Filser, Jahrgang 2011, schnappte sich direkt den Titel als Südwestdeutsche Meisterin über 100m Lagen (1:29,22) und wurde Vizesüdwestdeutsche Meisterin über 50m Freistil (0:33,96). Moritz Dieing landete in der offenen Wertung über 50m Freistil auf Rang fünf (0:25,57), Paul Rudolph wurde Vizepfalzmeister (0:25,90). Über die 100m Lagen holte Jaron Götz einen weiteren Pfalzmeistertitel (1:09,30). Manuel Kropp (1:09,58) und Paul Rudolph (1:03,86) wurden jeweils Vizepfalzmeister. Es folgten die 100 m Schmetterling mit einem knappen Rennen zwischen Moritz Dieing und Paul Rudolph. Beide waren nur 26 Hundertstel voneinander getrennt. Sieger und Pfalzmeister wurde Paul Rudolph (1:01,31). Rückenspezialistin Angelina Yasenieva gewann die 50m Rücken (0:39,19) und holte sich den zweiten Südwesttitel.
Jaron Götz gewann über 50m Rücken (0:30,82) einen weiteren Pfalzmeistertitel.

WSV News im Herbst

Liebe WSV´ler, liebe Eltern,

vom 16. Oktober bis zum 2.November findet wegen der Herbstferien kein Training statt.

Es gibt ein Update für die bademaxx-Armbänder:

  • Bis spätestens 14.11.2022 müssen an der Kasse ALLE die Armbänder aktualisieren lassen, sodass diese dann wieder ein Jahr lang gültig sind.
  • Wer noch kein Armband hat, erhält dies gegen Vorlage von 7 Euro Pfand.
  • Alte Coins können noch mit einem Aufpreis von 2 Euro getauscht werden.
  • Für alle Begleitpersonen (Mama, Papa,…), die kleinere Kinder zum Umziehen begleiten, gibt es ein blaues Begleitarmband zum Betreten des Schwimmbades, welches an der Kasse erhältlich ist. Damit könnt ihr eure Kinder umziehen, um anschließend das Bad wieder zu verlassen. Denkt daran: Auf keinen Fall dürfen mit dem blauen Armband die Schränke in den Umkleiden verschlossen werden!

Und für den Badebesuch außerhalb der Trainingsgruppen gilt Folgendes:

Eltern, die während der Trainingszeit ihres Kindes selbst schwimmen gehen möchten, bezahlen an der Kasse den normalen Eintritt für die entsprechende Zeit. Bleiben Sie mit Ihrem Kind danach noch länger im Bad, so muss auch für Ihr Kind, sofern es 6 Jahre oder älter ist, nach dem Ende der  Trainingszeit ein Ticket an der Kasse gelöst werden.

Für das Samstagsvormittagstraining gibt es ebenfalls eine wichtige Änderung:

Alle Trainingszeiten starten 15 Minuten später, sodass das Chaos beim Einlass besonders um 10 Uhr vermieden werden soll. Der Zugang zu den Umkleiden ist für jede Gruppe dann 10 Minuten vor dem Beginn des Trainings möglich. Für die ersten Samstagsgruppen ist der Einlass somit entspannt ab 10.05 Uhr möglich, Trainingsbeginn ist entsprechend um 10.15 Uhr. Alle geänderten Trainingszeiten findet ihr wie immer auf der Übersicht im Anhang, die Startzeit dort ist natürlich der Beginn des Trainings im Wasser.

Aufgrund des Platzmangels in manchen Gruppen möchten wir euch bitten, euer Verhalten dementsprechend anzupassen und dafür Sorge zu tragen, dass eine regelmäßige Teilnahme am Training erfolgt. Wer längerfristig fehlt, erhält eine Mitteilung vom Trainer. Diese haben die Möglichkeit, solche Plätze für Nachrücker frei zu machen. Ohne Trainingsgruppe besteht somit keine Zugangsberechtigung mehr.  Wenn kein weiteres Interesse und keine Motivation für den Schwimmsport besteht, könnt ihr natürlich die Mitgliedschaft zum nächst möglichen Zeitpunkt kündigen – oder den WSV weiterhin durch eine passive Mitgliedschaft unterstützen. 

Bleibt gesund und fit!

Eure sportliche Leiterin

Annette & Team

Dellbrügge gewinnt Masterssilber

Speyerer Rundschau vom 27.08.2022

Speyer. Karsten Dellbrügge (Altersklasse 60) ist am Freitagmorgen Vize-Europameister über drei Kilometer im Freiwasser geworden.
Er startete mit der zweiten Welle um 9.35 Uhr auf dem Rechteckkurs. Nach dem Schlussspurt lag Dellbrügge (38:10,3 Minuten) 1,5 Sekunden hinter dem Spanier Enrique Mata Díaz. „Silber und sehr glücklich darüber, mehr war im Zielsprint nicht drin“, meinte er. Am Sonntag geht es über 800 Meter Freistil auf der 50-m-Bahn im Olympiabecken von Rom weiter.

Im Campingbus auf Goldkurs

Speyerer Rundschau vom 25.08.2022

Schwimmen: Duo des WSV zur Masters-Europameisterschaft nach Rom

Speyer. Birgit Emming (57) sieht sich im Mittelfeld bei den Europameisterschaften der Masters, die am Wochenende in Rom starten. „Ich würde schon gern unter die ersten Zehn kommen“, äußert die Schwimmerin des WSV Speyer vorsichtig. Ihr Vereinskollege Karsten Dellbrügge hat ganz andere Vorstellungen und schluckt dafür zwar keine Kröten, aber Salzwasser.

Bei allen Strecken aufs Podest – mit dem selbst auferlegten Ziel machte sich Dellbrügge am Mittwoch gen Italien auf. Anders als Emming, die am Samstag ins Flugzeug nach Rom steigt, legt er die Strecke in seinem Campingbus zurück. Über 800, 400 sowie 200 Meter Freistil meldete Dellbrügge für Sonntag und Montag. Schon am Freitag geht’s in Ostia aufs offene Meer, drei Kilometer lang. Sein größter Konkurrent im Freiwasser: Alexander Middendorff aus Hannover. Während er das unmittelbare Duell selbst durch Leistung beeinflussen kann, wünscht sich Dellbrügge, dass auch die äußeren Bedingungen stimmen. „Ich hoffe, dass die Wetterlage normal ist.“ Der 60-Jährige startet in der Altersklasse 60 mit 50 Teilnehmern im Mittelmeer. Das Salzwasser mag er nicht so gerne. Doch Dellbrügge ist eben ein Freiwasserfan. „Ich verbinde das immer bei Wettbewerben mit den Hallenwettkämpfen“, erklärt er. Dort tritt er – sogar im Olympiastadion – am Sonntag über 800 Meter Freistil mit 26 weiteren Männern an.

Montags folgen die 400 und 200 m mit 31 beziehungsweise 33 Gegnern. „Mein allergrößter Konkurrent ist Anders Haglund aus Schweden. Er hat auf allen drei Strecken eine schnellere Zeit gemeldet als ich“, so Dellbrügge. Dennoch bleibt er zuversichtlich: Der Europarekord im März über 1500 Meter Freistill in Solingen pushte ihn. Seine Schulterprobleme, entstanden in der Zeit der Pandemie, bekam er durch konsequentes Training wieder in den Griff: „Europameister zu werden, liegt im Bereich des Möglichen.“

Bei Emming beginnen die Wettkämpfe am Sonntag. Gut vorbereitet fühlt sie sich in jedem Fall. „Momentan ist meine Leistung bessere als zu der Zeit, in der ich mich gemeldet habe“, spricht sie von erfolgreichen Ergebnissen durch gutes Training. Jeweils gegen 20 bis 25 Teilnehmerinnen springt Emming über 400 und 200 m Freistil sowie 200 Lagen ins Becken.
„Es gibt auch Konkurrenz aus dem eigenen Land. Ansonsten ist die Riege der Mitbewerber bunt gemischt“, sagt sie. Sich selbst stellt Emming die Aufgabe, über 400 Meter Freistil noch eine Schippe drauf zu legen. „Bei den beiden anderen Strecken sind die gemeldeten Zeiten schon knapp gerechnet.“

WSV Speyer startet bei Meisterschaften

Speyerer Rundschau vom 18.07.2022

26 Medaillen gewonnen


Speyer. Bei der südwestdeutschen Sommermeisterschaft im Waldfreibad Rodenbach ging der WSV Speyer mit zwölf Teilnehmern an den Start.

Zwei weitere meldeten krankheitsbedingt ab. Mit sieben Titeln, 26 Medaillen und zahlreichen persönlichen Bestzeiten kehrten sie zurück. Parallel ging es um Pfalzehren.
Theresa Langhoff, Jahrgang 2010, erreichte über 50 Meter Brust das Jugendfinale, drückte ihre Vorlaufzeit um drei Sekunden auf 0:46,44 Minuten, belegte Platz sechs.
Manuel Kropp (2007) kam ebenfalls in den Endlauf der offenen Jahrgangswertung über 50 m Brust, verteidigte seinen Vorlaufplatz als Fünfter in 38,31 Sekunden aber nicht ganz. Leilani Filser (2011), die Jüngste im Team, holte einen ganzen Medaillensatz. Josepha Sailer landete trotz toller Bestzeiten fast immer auf dem undankbarem vierten Platz.
Ergebnisse Südwestmeisterschaft, Gold: Manuel Kropp, Jahrgang 2007, 50 Meter Brust, 0:37,45 Minuten; 100 m Rücken, 1:17,84 min, 200 Brust, 3:02,56; Leilani Filser, 2011, 100 Rücken, 1:39,41; Leni Mandel, 2007, 800 Freistil, 12:09,57; Silber: Veronika Selifonova, 2006, 200 Freistil, 2:48,72; Niklas Flacke, 2007, 100 Rücken, 1:24,25; Filser, 50 Freistil, 0:37,51; Lena Krill, 2008, 400 Freistil, 6:01,22; Kropp, 200 Lagen, 2:44,26; Violetta Selifonova, 2006, 100 Schmetterling, 1:28,89;
Bronze: Violetta Selifonova, 200 Freistil, 2:56,61, 100 Rücken, 1:30,33; Filser, 200 Lagen, 3:28,79; Flacke, 200 Lagen, 2:55,73; Judith Sieberg, 100 Schmetterling, 1:33,44; Pfalzmeisterschaft, Gold: Robin Vollmer, 2006, 50 Freistil, 0:28,60, 100 Schmetterling, 1:10,50; Filser, 400 Freistil, 6:32,57; Sieberg, 400 Freistil, 6:17,09; Veronika Selifonova, 400 Freistil, 6:08,93; Silber: Sieberg, 100 Rücken 1:33,57; Bronze: Flacke, 200 Freistil, 2:32,94, 50 Freistil, 0:31,33; Sieberg, 50 Freistil, 0:35,18; Veronika Selifonova, 50 Freistil, 0:33,99.