Kurz Chronik

Der Wassersportverein Speyer blickt auf eine Historie zurück, die ihn als einen der bedeutendsten Vereine in Speyer aufweist.

1920  Gründung der wassersporttreibenden Vereinigungen in Speyer, die die Basis für den späteren „Wassersportverein Speyer 1920 e.V.“ bilden.
1933 Verbot und Auflösung des Wassersportvereins durch das nationalsozialistische Regime.
1948Unter dem Vereinsnamen „Wassersportverein Speyer 1920 e.V.“ erhalten die Schwimmsportbegeisterten wieder ihre Vereinsselbständigkeit zurück.
Verbot und Auflösung des Wassersportvereins durch das nationalsozialistische Regime.
1950 Beginn der Reisen des WSV zu verschiedenen Klubkämpfen im Ausland, beispielsweise in die Schweiz, nach Österreich, Italien oder Spanien.
1955Gewinn der deutschen Vizemeisterschaft über die 4x100m Lagenstaffel der Männer.
Umzug in das durch Vereinsfinanzen mitunterstützte Stadtbad Speyer.
ab 1960Zahlreiche Gewinne von Deutschen Jugendmeisterschaften, Süddeutschen Meisterschaften durch WSV´ler, u.a. durch Karin Päuser.
1969Zusammenschluss zur Wettkampfmannschaft „SG Neustadt-Speyer“ unter der Leitung von Fritz Ziegler. In den folgenden Jahren werden zahlreiche Titel durch 
Schwimmer dieser Vereinigung errungen.
1973Eröffnung des Hallenbades Speyer. Siegfried Daum wird zum „Sportler des Jahres“ der Stadt Speyer gewählt.
1976Erstmals Ausrichtung des Kinderschwimmfestes „Start in den Frühling“, das sich in den folgenden Jahren immer weiter etabliert und heute zu einem festen 
Bestandteil zahlreicher Vereine des SWSV gehört.
1978Ende der „SG Neustadt-Speyer“
1979Neugründung der Wasserballabteilung.
Erstes Auftreten der  Synchronschwimmabteilung.
1984Thomas Ligl wird zum „Sportler des Jahres“ der Stadt Speyer ernannt.
1985Ablösung der Tischtennisabteilung.
1987Rücktritt des 1. Vorsitzenden Fritz Ziegler und Übernahme durch Georg Flöser.
Thomas Ligl schwimmt über 200m Brust Senioren-Weltbestzeit.
1988Konrad Ligl wird dreifacher Senioren-Europameister.
1990Sportlicher Auftakt des WSVs zu den Feierlichkeiten der 2000-Jahr-Feier der Stadt Speyer.      Diese  2000 x 100m-Staffel wird Mannschaft des Jahres der Stadt 
Speyer.
1995Feier des 75-jährigen Vereinsjubiläums.
2001Thomas Ligl wird 2facher Europameister der Masters über 50 m und 100 m Brust sowie Vizemeister über 200 m Brust und Dritter über 50 m Freistil. Außerdem 
schwimmt er Deutschen Rekord in der Altersklasse 40 über 200 m Brust. Mit diesen Leistungen wird er „Sportler des Jahres 2001“ der Stadt Speyer.
2002
Jugend:Jugendsommerfreizeit in Simbach zum ersten Mal
Erlebnistour des Nachwuchses im „Seilgarten“ Dudenhofen
Masters:Dt. Meisterschaften in Berlin:
Konrad Ligl (AK 40) 100m Brust 4. Platz und 200m Brust 6. Platz
New Masters:Start in Deidesheim, Frankenthal und Landau
2003
Allgemein: Vereinsrekord von Jens Briegel über 100m Delfin und 100m Rücken
Skifahrt über Fasching in Davos
Zum ersten mal im Angebot: Säuglings- und Kleinkinderschwimmen mit Alexandra Schlosser und Annette Dinies
Jugend:Südwestdt. Jahrgangsmeisterschaften: 
Jana Ligl 100m und 200m Brust Platz 1, 100m Freistil und Delfin Platz 2
Jennifer Volz 100m Brust Platz 1, Maximilian Becker 100m Freistil Platz 2
Süddt. Jahrgangsmeisterschaften: 
Jana Ligl 100m Brust Platz 1, 50m Brust Platz 2, 200m Brust Platz 2
Nach 20 jähriger Abstinenz Teilnahme an den Dt. Mannschaftsmeisterschaften der Jugend in Jugend E (mixed) Platz 4 und Jugend D (Mädchen) Platz 4
Trainingslager in Trippstadt
Masters:19. Internat. Dt. Meisterschaften „Lange Strecken“ in Köln:
4 x 200m Brust-Staffel der Männer mit Th. Ligl, Ralf Becker, Karsten Dellbrügge und K. Ligl Platz 1, Thomas Ligl (AK 40) 200m Brust Platz 1, 
Konrad Ligl (AK 40) Platz 3
35. Dt. Meisterschaften „Kurze Strecken“ in Karlsruhe:
Th. Ligl (AK 40) 50m und 100m Brust Platz 1, Jens Briegel (AK 30) 50m Delfin, 4 x 50m Lagenstaffel männlich mit Ch. Reznicek, K. Ligl, Ralf Becker 
und Th. Ligl Platz 2
Europameisterschaften in Millau:
Thomas Ligl (AK 40) 100m und 200m Brust Platz 1, 50m Brust Platz 2
Erster Start bei den Dt. Mannschaftsmeisterschaften in Ulm:
Platz 8 mit 14.095 Punkten (Platz 39 Bundesweit)
New Masters:Start in Deidesheim
2004
Allgemein:Vereinsrekorde:
Jana Ligl über 100m und 200m Lagen, 50m, 100m und 200m Brust, 50m, 400m und 800m Freistil
Jens Briegel über 100m Lagen, 50m Rücken und 50m Delfin
Jugend: Dt. Mannschaftsmeisterschaften der Jugend:
Jugend D weiblich Platz 4, Jugend D männlich Platz 7 und Jugend C weiblich Platz 7
Südwestdt. Jahrgangsmeisterschaften in Mainz:
Jana Ligl 50m, 100m,  200m Brust, 200m und 400m Lagen, 100m Freistil Platz 1, 100m Delfin Platz 2, Maximilian Becker 100m Lagen Platz 2 u.  200m Brust Platz 3
Süddt. Jahrgangsmeisterschaften in Wetzlar: Jana Ligl 100m und 200m Brust Platz 1
Trainingslager in Bopfingen
Fahrt nach Bremen
Masters: Weltmeisterschaften der Masters in Riccione:
Thomas Ligl (AK 40) Weltmeister über 50m, 100m und 200m Brust
20. Internat. Dt. Meisterschaften „Lange Strecken“ in Halle:
4 x 200m Brust-Staffel der Männer mit Th. Ligl, Ulrich Hubert, Karsten Dellbrügge und K. Ligl Platz 1, Thomas Ligl (AK 40) 200m Brust Platz 1, 
Konrad Ligl (AK 40) Platz 3
9. Dt. Mannschaftsmeisterschaften in Brühl:
New Masters: Start in Deidesheim und Landau
2005
Allgemein:Sportler des Jahres: Thomas Ligl
Weltrekorde:
Karl Hauter (AK 80) 200m Freistil, 200m Lagen und 400m Lagen
Deutscher Rekord:
Thomas Ligl (AK 40) 100m Brust
Rheinland-Pfalz Rekord:
4 x 200m Brust-Staffel (AK 160) mit Th. Ligl, Heiko Zinsmeister, K. Ligl und Karsten Dellbrügge
Vereinsrekorde:
Dr. Barbara Gellrich (AK 40) 100m und 200m Freistil, 100m Schmetterling
Jens Briegel 100m Schmetterling
Jugend:Dt. Mannschaftsmeisterschaften der Jugend in Speyer:
Jugend B männlich Platz 3, Jugend D männlich Platz 3
Trainingslager in Aftersteg
Masters:21. Internat. Dt. Meisterschaften „Lange Strecken“ in Köln:
4 x 200m Brust-Staffel (AK 160) mit Th. Ligl, Heiko Zinsmeister, K. Ligl und Karsten Dellbrügge Platz 1, Th. Ligl (AK 40) 200m Brust Platz 2, 
Konrad Ligl (AK 40) Platz 3
37. Dt. Meisterschaften „Kurze Strecken“ in Bonn:
 4 x 50m Lagenstaffel (AK 120) mit Th. Ligl, Heiko Zinsmeister, Ulrich Hubert und Jens Briegel Platz 1, Nicole Spickermann (AK 35) 50m Freistil Platz 2
10. Dt. Mannschaftsmeisterschaften Vorkampf in Brühl:
Platz 1 mit 18.767 Punkten und zwei Weltrekorden, einem Dt. Rekord und einem Vereinsrekord
10. Dt. Mannschaftsmeisterschaften Endkampf in Berlin:
Platz 5 mit 19.315 Punkten und zwei Weltrekorden und fünf Vereinsrekorden
New Masters:Start in Deidesheim und Landau

Heute (2012 / 2013):

Der Wassersportverein Speyer e.V. wurde im Jahre 1920 gegründet.
Der Verein zählt derzeit etwa 420 Mitglieder und umfasst 3 aktive Abteilungen:

  • –  Schwimmen
  • –  Masterschwimmen
  • –  Synchronschwimmen

In die Abteilung „Schwimmen“ integriert ist das umfangreiche Programm für Anfänger, Breitensportler, aktive Jugend- und WettkampfschwimmerInnen. Die Sportliche Leiterin, Annette Dinies, wird von ca. 10 lizenzierten Trainern und AssistenztrainerInnen unterstützt.

Die Abteilung „Masterschwimmen“ wird geleitet von Thomas Ligl. Die 1. Wettkampf-Mannschaft nimmt an Deutschen Meisterschaften, Weltmeisterschaften, nationalen u. internationalen Wettkämpfen teil.
Die Gruppe „New Masters“ wird betreut von Sabine Kitzmann. Hier haben schwimmsport-begeisterte Erwachsene die Möglichkeit ein regelmäßiges Training zu absolvieren und an regionalen Wettkämpfen teilzunehmen.

Die Synchronschwimmabteilung, geleitet von Cornelia Werner, umfasst eine kleine Gruppe von aktiven Synchronschwimmerinnen, die wöchentlich trainieren und als „Domnixen“ bei Schwimmveranstaltungen auftreten.

Eine bedeutende Rolle spielt die Jugendarbeit beim WSV.
Neben den zahlreichen Wettkämpfen im In- und Ausland wird im Sommer ein Trainingslager für die Schwimmerjugend organisiert und geleitet von Annette Dinies und Konrad Ligl.

Bei den Vereinsmeisterschaften im Sommer (im BADEMAXX Speyer) werden die besten Schwimmer des WSV in allen Altersklassen ermittelt. Gleichzeitig erhält der Nachwuchs die Chance erstmals an einem offiziellen Wettkampf teilzunehmen.

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